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Wellness - Whirlpools und DampfbäderWhirlpools und Dampfbäder im Privatbereich galten bis vor wenigen Jahren als kostspieliger Luxus, der lediglich in großzügig bemessenen Badezimmern realisierbar war. Das zunehmende Fitneß- und Gesundheitsbewußtsein, begleitet durch rigorose Einsparmaßnahmen im öffentlichen Gesundheitswesen, veranlaßt jedoch immer mehr Bauherrn dazu, den Whirlpool oder das Dampfbad mit in ihre Planung einzubeziehen. Auch im Bereich der Bad-Renovierung gewinnen die gesundheitsfördernden Fitmacher zunehmend an Bedeutung. Im privaten Bereich ist die Installation einer Whirlwanne interessant, wenn Platzfaktoren den Einbau eines Whirlpools nicht zulassen. Dennoch entschließen sich immer mehr Verbraucher für den Kauf eines Zwei- oder Mehr-Personen Whirlpools, häufig im Rahmen eines Dachboden- oder Kellerausbaus. Die Funktion eines Whirlpools oder einer Whirlwanne beschränkt sich nicht auf reines Badevergnügen und Entspannung nach einem hektischen Tag. Vielmehr tragen die Luftsprudelsysteme und Massagewirbel effektiv zu einer effizienten Gesundheitsvorsorge bei. Die sanfte Massage belebt den Kreislauf, lockert die Muskulatur, vermindert Muskelschmerzen und entstaut die Körperdecke. Zusätzlich lassen sich Schwitzprozeduren zum Schutz vor Erkältungskrankheiten bewußt auslösen, ein Whirlbad mit Zugabe ätherischer Öle lindert Bronchitis und nervöse Reizzustände. Ergonomisch ausgearbeitete Sitzflächen unterstützen die körperliche Behaglichkeit, Wirbel und Sprudel können bequem vom Beckenrand durch Sensortasten oder mittels einer Fernbedienung individuell geregelt werden. Whirlpools und Whirlwannen gibt es in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Farben, auch Ecklösungen werden von den Herstellern angeboten. Dampfbäder sind ebenfalls wahre Fitmacher und entspannen die Seele. Genau wie Whirlpools eignen sie sich besonders zur Gesundheitsvorsorge, können aber auch zur Linderung von bereits bestehenden Beschwerden beitragen. Dampfbäder haben eine lange Tradition und wurden bereits vor mehr als 9000 Jahren zur medizinischen Therapie mit Wasserdampf genutzt. Im Zuge des Wellness-Trends werden immer häufiger römische Dampfbäder für das private Badezimmer nachgefragt, vor allem aufgrund eines erhöhten Gesundheitsbewußtseins. Moderne Dampfbäder aktivieren Stoffwechselprozesse unter der Haut, lockern Muskulatur und Bindegewebe und verschaffen Besserung bei Erkältungskrankheiten, entzündlichen Hauterkrankungen, Verkrampfungen und Unruhezuständen. Das Immunsystem wird gestärkt, wodurch der Körper weniger anfällig wird. Im Gegensatz zur Saunakabine, in der man in trockener Luft bei etwa 80 bis 100 Grad schwitzt, herrschen im römischen Dampfbad Temperaturen von etwa 40 bis 45 Grad bei extrem feuchter Hitze. Dadurch wird die Durchblutung und damit eine erhöhte Zufuhr an Sauerstoff gefördert. Die Aufenthaltsdauer im Dampfbad sollte nicht länger als 20 Minuten betragen, anschließend empfiehlt sich ein kaltes Abduschen und danach eine Ruhephase - befolgt man diese Regeln, entwickelt sich das römische Dampfbad schnell zu einem Gesundheitsvergnügen, das man nicht mehr missen möchte. Ob unterm Dach, im Keller oder im Badezimmer, der Platzbedarf für eine Dampfkabine ist geringer als allgemein angenommen. Eine zweisitzige Kabine benötigt nur etwa 1,35 x 1,35 Meter, und der Einbau durch den Handwerker nimmt lediglich einen Tag in Anspruch. Selbstverständlich funktionieren Dampfbäder parallel als vollwertige Duschkabinen für den täglichen kalten Schauer. |
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