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Wasser

Wasser gehört - wie auch die Luft zum Atmen - zu den Grundvoraussetzungen, ohne die Leben allgemein und insbesondere menschliches Leben nicht möglich ist.

Im Rahmen der Daseinsvorsorge ist eine gesicherte Trinkwasserversorgung eine unabdingbare Voraussetzung für die Gesundheit der Bevölkerung und gehört zu den Grundlagen eines funktionierenden Staatswesens. Jahrhundertelange Erfahrungen und medizinische Erkenntnisse haben gezeigt, dass eine Versorgung mit Wasser noch nicht ausreicht, sondern dass dieses Wasser auch für den menschlichen Genuss geeignet sein muss.

Obwohl mit dem Begriff Gebrauch sowohl der unmittelbare Verzehr (Essen und Trinken), die Verwendung zur Körperpflege (Waschen und Baden) und zur Toilettenspülung als auch eine Verwendung für andere, z.B. technische Zwecke gemeint ist, sind es insbesondere Haushaltszwecke, aus denen sich die besonderen Anforderungen an die Qualität des Trinkwassers ergeben. Es muss in erster Linie für den menschlichen Verzehr und die Verwendung im Haushalt geeignet und dazu frei von Fremdstoffen und insbesondere von Krankheitserregern sein, weshalb man dann auch von Trinkwasser spricht.
Trinkwasser gehört daher zu denjenigen Lebensmitteln, deren Beschaffung bei Gewinnung und vor Verteilung einer ständigen Kontrolle unterliegt. Mehr Informationen darüber finden Sie auf den folgenden Seiten.

Wie viel kostet warmes Wasser?
Die Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus soll günstig und komfortabel sein. Das wünschen sich vor allem die Mieter. Der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) hat zwei besonders gängige Varianten verglichen: eine Erdgas- Zentralheizung mit indirekt beheiztem Speicher und eine dezentrale Warmwasserbereitung mit elektronisch geregeltem Durchlauferhitzer.


Die Kosten für Warmwasserkomfort hängen vom Heizsystem ab. Bild: IEU

Je nach eingesetztem System liegen die Verbrauchskosten unterschiedlich hoch. Pro Jahr und Haushalt zahlt jede Mietpartei in einem Zwölffamilienhaus für die dezentrale Warmwasserbereitung mit Strom 487 Mark, beim erdgasbetriebenen zentralen System dagegen 162 Mark. Ein deutlicher Unterschied macht sich auch in kleineren Mehrfamilienhäusern bemerkbar.

Er ist nicht zuletzt im Hinblick auf den steigenden Anteil der Warmwasserversorgung am gesamten Energiebudget moderner Haushalte wichtig. Denn während sich die Heizkosten durch effiziente Geräte und bessere Gebäudedämmung immer weiter verringern, bleibt der Warmwasserverbrauch nicht nur konstant, sondern nimmt - weil immer mehr Komfort gewünscht wird - sogar noch zu. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, sich beim Heizungskauf für Geräte zu entscheiden, deren Leistung für eine komfortable Warmwasserbereitung ausreicht.

Haus- und Wohnungsbesitzer müssen Bedarf prüfen

Welche Warmwasserbereitung ist die richtige?

Der Anteil der Energie für die Warmwasserbereitung im Haushalt steigt. Entsprechend wichtig ist die richtige Planung: Ist die Warmwasser- bereitung an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst, kann ohne Komfortverzicht gespart werden. Drei Fragen sollte sich jeder Bauherr oder Modernisierer stellen, um eine optimale Lösung für sich zu erzielen:
1. Wie viel Warmwasser wird benötigt?
2. An wie vielen Stellen und wie schnell wird es gebraucht?
3. Wie weit sind die Zapfstellen vom Warmwassererzeuger entfernt?

Platz sparen in der Eigentumswohnung

In Eigentumswohnungen geht der Trend zu platzsparenden wandhängenden Geräten. Der Klassiker unter den Warmwasserbereitern für kleine Haushalte ist der Durchlaufwasserheizer. Er erwärmt das Wasser, während es durch das Gerät fließt. Vorteil: Es fallen keine zusätzlichen Energiekosten für gespeichertes Warmwasser an. Bei der Planung sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät möglichst nah an den Zapfstellen installiert wird.

Komfort im Eigenheim

In Einfamilienhäusern bieten Warmwasserspeicher den größten Komfort. Sie erwärmen das Wasser auf Vorrat und versorgen eine beliebige Zahl von Zapfstellen gleichzeitig mit warmem Wasser. In der Regel reicht für einen Haushalt mit vier Personen ein Warmwasser- Speichervolumen von ca. 160 Litern, teilt der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) mit. So kann auch einmal gleichzeitig gebadet und geduscht werden.

In Einfamilienhäusern sind indirekt beheizte Warmwasserspeicher inzwischen Standard: Ein Gasbrenner sorgt für die Raumheizung und per zweitem Heizkreislauf erwärmt er den Warmwasserspeicher. Diese Geräte lassen sich vielseitig aufstellen: auf dem Dachboden, im Keller oder in einer Wandnische. Allerdings benötigen sie mehr Platz als ein Durchlaufwasserheizer.

Allerdings ist die pro Minute zur Verfügung stehende Warmwasser- menge bei einem Durchlaufwasserheizer begrenzt. Mehrere Zapfstellen können zwar angeschlossen, sollten aber nicht gleichzeitig genutzt werden: Wenn also keine weitere Person im Haushalt zur gleichen Zeit warmes Wasser benötigt, ist das normalerweise unproblematisch. Aber: Es dauert im Vergleich zu einem Gerät mit Warmwasserspeicher länger, ein Vollbad einzulassen.

Wer die Warmwasserbereitung gleich mit der Raumheizung in einem Gerät kombinieren möchte, ist z.B. mit einem Gas-Kombiwasserheizer gut beraten. Auch was die Kosten angeht, sind in kleineren Haushalten Kombi- oder Durchlaufwasserheizer eine attraktive Lösung.

Wer sich für einen Warmwasserspeicher entscheidet, muss auf die richtige Dimensionierung achten. Ab einer Speichergröße von 160 l kann gleichzeitig geduscht und gebadet werden (BGW).

Grafe Bad Heizung Küche, Lauter 1, 98528 Suhl
Tel. +49 (0) 36 81-39 14 10, Fax +49 (0) 36 81-39 14 20, info@grafebad.de