Vitalbad - Sicherheit und Wohlfühlen für Senioren
Ewige Jugend – Ein Traum der Menschheit.
Heute leben in Deutschland bereits 18 Mio. Menschen, die älter als 60
Jahre sind. Im Jahr 2010 haben lt. Statistischem Bundesamt bereits über
24 Mio. Deutsche das 60 Lebensjahr überschritten. Älter werden ist also
das Normalste der Welt. Die meisten Senioren wünschen sich auch im Alter
ein mobiles und selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung. Doch
gerade die eigenen vier Wände bieten im Alter oft zahlreiche Hindernisse,
die eine selbständige Versorgung erschweren oder gar unmöglich machen.
Deshalb bedarf es im Alltag einiger kleinen Hilfen mit oft großer Wirkung.
Zum Beispiel können doppelseitige Handläufe im Flur, breitere Türen
oder auch Fernbedienungen für Licht, Fernseher, Radio, Rollladen, Heizung
etc. das Leben im Alltag erleichtern.
Barrierefrei im Bad
Starke Einschränkungen finden Senioren auch im Badezimmer und WC. Speziell
im Intimbereich wollen Senioren möglichst lange allein für ihre Körperhygiene
sorgen. Hohe Duschwannen mit Rutschgefahr, hohe Badewannen ohne Ein-
und Ausstieghilfen, fehlende Haltegriffe am Waschtisch bzw. an der Toilette,
falsch angebrachte Toilettenpapierhalter usw. können die tägliche Hygiene
zu einem gewagten Unternehmen werden lassen.
Das Badezimmer ohne Barrieren, funktional und formschön
Die tägliche Gefahr, im Bad einen Unfall zu erleiden kann gebannt werden.
Zwischenzeitlich gibt es viele Hilfsmittel, die die Selbständigkeit
im Bad erleichtern und einen wichtigen Schritt zur Sicherheit darstellen.
Beispielsweise können Stützgriffe, Badewannenlifter, Duschsitze, höhenverstellbare
Waschtische, Kippspiegel, funktional gestaltete Papierrollenhalter,
Zahnputzglashalter, Seifenablage und Ablagekörbe für Sicherheit und
wohlbefinden im Badezimmer und WC sorgen. Aber aufgepasst, nicht jedes
Baumarktmodell genügt den sicherheitstechnischen Ansprüchen. Hier ist
der Sanitärfachhandwerker gefragt, der mit Rat und Tat hilft und die
Hilfsmittel auf den individuellen Bedarf abstimmt. Auch die Montage
sollte dringend von einem Fachhandwerker durchgeführt werden, denn die
Hilfsmittel müssen zeitweise hohe Belastungen standhalten und erfordern
deshalb spezielle Montagetechniken. Beispielsweise können an der Spitze
eines wandhängenden WC`s Kräfte bis über 1000 kg auftreten.
Hilfsmittel und Badeinrichtungen können heute sicher und von ausgewähltem
Design sein. So gibt es die Produkte in vielfältigen Farben. Weiß, Rot,
Blau, Gelb sind Standardfarben. Auf Wunsch gibt es auch grün, grau,
elfenbein, schwarz, metallic, marinblau, manhattan, pergamon, jasmin
und so weiter und so fort. Der Farbwahl sind kaum Grenzen gesetzt.
Geld gibt`s von der Krankenkasse und Pflegeversicherung
Die Kosten für Hilfsmittel im Bad brauchen nicht ausschließlich aus dem eignen Geldbeutel bezahlt werden. Die Krankenkasse bzw. die Pflegeversicherung übernimmt die Beschaffung der Hilfsmittel weitgehendst und die Pflegeversicherung gibt zusätzlich für den Umbau des Bades bis zu 5.000 DM.
Hilfsmittel (Stützgriffe, Badewannenlifter, Duschklappsitze etc.) können vom Arzt auf Rezept verschrieben werden. Deshalb sollte man seinen Hausarzt aufsuchen und diesem seine Probleme im Bad bei der täglichen Hygiene schildern und gemeinsam ein geeignetes Hilfsmittel auswählen. Auch der Sanitärfachhandwerker kann bei der Auswahl des richtigen Hilfsmittel unterstützend beraten.
Für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen, hierzu zählt auch der Badumbau, gibt die Pflegeversicherung einen Zuschuss von bis zu 5.000 DM. Voraussetzung ist jedoch die Einstufung in eine der drei Pflegestufen (Pflegestufe 1, erheblich Pflegebedürftig, Pflegestufe 2 Schwerpflegebedürftig, Pflegestufe 3 Schwerstpflegebedürftig). Die Einstufung in die Pflegestufen nimmt der Medizinische Dienst der Kassen (MDK) auf Antrag vor. Die Antragstellung ist formlos und kann bei der Pflegeversicherung (Sitz der Pflegeversicherung ist die zuständige Krankenkasse) durchgeführt werden.
Der ganze Raum
Soll das Bad, die Toilette umgebaut werden, bedarf es einer exakten Planung und Beratung. Hierdurch wird das Bad, die Toilette den individuellen Erfordernissen und der Lebenssituation angepasst. Der Sanitärfachhandwerker ist auch jetzt der richtige Ansprechpartner. Mit Zeit bei der Beratung und Fachkenntnis bei der Planung sowie durch den Einsatz von 2D und 3D Badplanungen entsteht das barrierefreie Bad, die Toilette, die ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit bieten. Notwendig wird auch die Koordination anderer Handwerksleistungen, wie Elektriker, Fliesenleger, Gipser, Maler und Schreiner. Der kompetente Sanitärfachhandwerker sorgt für die reibungslose Abwicklung aller benötigten Gewerke und gibt dadurch die Sicherheit, dass alle auszuführenden Arbeiten Hand in Hand gehen, qualitativ hochwertig und kostengünstig sind.
Sauberkeit, Termintreue und Langfristgarantie
Bei Umbauarbeiten entsteht zwangsweise Schmutz und Staub. Hier ist es für den Sanitärfachhandwerker selbstverständlich, dass er durch das anbringen einer Schutzfolie, das Abdecken von Fußböden, Wänden und Türen dem Schmutz keine Chance lässt. Ebenso selbstverständlich ist die tägliche Reinigung der Baustelle sowie das entsorgen des Bauschutts.
Bei Baubeginn erhält der Kunde auch ein Terminplan, indem der zeitliche Ablauf des Badumbaus ersichtlich und der für die Montagearbeiter genauso verbindlich ist, wie für die folgenden Handwerksleistungen.
Gerade bei Seniorenbädern können sich die Anforderungen an das Bad im Zeitablauf ändern. Der Sanitärfachhandwerker gibt dem Kunden die Garantie, weitere Hilfsmittel und Badeinrichtungen liefern und installieren zu können. Auch der Nachkauf von Produkten ist über das Sanitärfachhandwerk gesichert.
Wir beraten Sie gerne, Ihr Fachbetrieb für Vitalbäder für Senioren und Behinderte